Externer Beitrag
Im Rahmen der diesjährigen Jahresversammlung des Schützenvereins 1861 Wildenau wurden drei verdiente Wiedergründungsmitglieder für ihre langjährige Treue geehrt. Schriftführer Wilhelm Trisl ließ in seiner Ansprache den 3. Januar 1953 Revue passieren, einen bedeutsamen Tag für den Verein. An diesem Samstag versammelten sich im Gasthaus Gollwitzer 30 Männer, um den Schützenverein 1861 Wildenau nach dessen Verbot während der NS-Zeit wieder ins Leben zu rufen. Die Leistungen dieser Männer wurden von Trisl gebührend gewürdigt. Die Ehrenurkunde des BSSB sowie ein Erinnerungsgeschenk des Vereins wurden den noch lebenden Wiedergründungsmitgliedern, nämlich Josef Rupprecht, Ludwig Wittmann und Fritz Würner, für ihre beeindruckenden 70 Jahre der Mitgliedschaft überreicht.
In Anerkennung ihrer langjährigen Verbundenheit mit dem Schützenverein wurden auch sieben weitere Mitglieder ausgezeichnet. Für ihre treue Mitgliedschaft erhielten Ina Merkl, Michael Üblacker und
Johannes Wittmann (jeweils 25 Jahre), Stefan Pausch (40 Jahre), Fritz Bernreiter (50 Jahre) sowie Hans Stahl und Wilhelm Stahl (60 Jahre) eine besondere Ehrung. Schützenmeister Stephan Trautner,
Gauschützenmeister Manfred Zölch und Marktrat Thomas Wittmann führten die Ehrungen durch. Schützenmeister Stephan Trautner betonte die Bedeutung der Standweihe, die mit einem zweitägigen Fest und
dem Gaukönigsschießen im vergangenen Jahr gefeiert wurde. Er dankte den zahlreichen Helfern, insbesondere Festleiter Christian Wittmann, für ihr Engagement. Der Verein kann stolz auf 242
Mitglieder verweisen, darunter erfreulicherweise 19 Schützen in der Schülerklasse.
Der Sportbericht von Angela Petersohn hob sowohl das Königsschießen als auch die bemerkenswerte Teilnahme der Jungschützin Hanna Lindner an den Bayerischen und Deutschen Meisterschaften in
München hervor. Marina Schnorr gab einen Überblick über die Aktivitäten der Schützenjugend, darunter die Teilnahme von fünf Jugendlichen an den Gushu-Open in Hochbrück. Kassier Johannes Wittmann
präsentierte einen geordneten und äußerst positiven Kassenbericht.
Reinhard Haise vom Jugendförderkreis betonte die bedeutende Rolle der Jugend für die Zukunft des Vereins und ermutigte zu deren Unterstützung. Gauschützenmeister Manfred Zölch zeigte sich erfreut
über die starke Präsenz von Schützen aller Altersgruppen. Er hob die herausragende Jugendarbeit mit Unterstützung des Gaus hervor. Thomas Wittmann lobte die harmonische Zusammenarbeit zwischen
Jung und Alt im Verein.
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